Pressespiegel
Steinmetze helfen nach der Flut
Der Steinmetzbetrieb von Karl-Heinz Samulewitz in Meckenheim, direkt am Alten Friedhof gelegen, wurde bei der Flutkatastrophe im Juli Meter hoch überschwemmt. Der Swistbach war über die Ufer getreten und hatte die Werkstatt, den Ausstellungsraum bis zwei Meter hoch und die etwas höher gelegenen Büroräume etwas über einen Meter hoch geflutet. Das Schaufenster hat mit Frau A. Samulewitz gesprochen.
Redaktion: Wie ist Ihr Betrieb von der Flutwelle betroffen worden?
A. Samulewitz: Der Bach hatte sich zu einem reißenden Strom entwickelt, das Wasser schwemmte drei große Apfelkisten mit sich, die in der Ausstellung liegen blieben. Dabei sind zwei Denkmäler umgestürzt. Die elektrischen Anlagen wurden zerstört, so dass auch nach dem Trockenfallen nicht gearbeitet werden konnte. Das Büro mit allen Akten und Kundenunterlagen wurde ebenfalls überschwemmt, die Ausstellungstücke, wie bronzene Lampen oder Vasen, waren kontaminiert. Lediglich der steinerne Schreibtisch blieb unbeschädigt. Ich schätze den Schaden im Betrieb auf mindestens 75 Tausend Euro.
Redaktion: Wer hat Ihnen tatkräftige Hilfe in welcher Form angeboten und geleistet?
A. Samulewitz: Wir sind doppelt von der Flut betroffen worden, in der Werkstatt hier in Meckenheim und im Haus in Odendorf. Hier hat sofort ein Helfertrupp aus Gummersbach mit angepackt und den Keller ausgeräumt. Doch in Meckenheim gestaltete sich das schwieriger. Bei den Unterlagen und Akten konnte ich die öffentlich zugänglichen Container nicht benutzen, um den Datenschutz über persönliche Angaben und Daten sicherzustellen. Mein Mitarbeiter und ich haben dann alleine aufgeräumt. Als mir die Aktion der Steinmetz und Bildhauer Innung Bonn Rhein-Sieg "Steinmetze helfen Steinmetzen" zu Ohren kam, habe ich mich bei unserer Geschäftsführerin Janin Fester gemeldet und um Unterstützung gebeten. Das betraf vor allem unerledigte Aufträge, die ausgeliefert werden mussten. Sehr hilfreich war das Angebot von Norbert Scheben aus Bonn, der uns half, Schriften anzufertigen und der Firma Diwo in Remagen, die mit ihrer Steinsäge ausgeholfen hat. Angebote von Kollegen mit langer Anreise oder Wochenendarbeiten haben wir ausschlagen müssen.
Redaktion: Konnten Sie staatliche Hilfe beantragen um Schäden zu beheben? Haben Sie schon Geld erhalten?
A. Samulewitz: Die Behauptung, dass die Wiederaufbauhilfen von Bund oder Land NRW "unbürokratisch" bearbeitet und ausgezahlt würden, stimmt so nicht. Eine wesentliche Bedingung für Betriebe ist, dass die Inventarschäden von einem öffentlich geprüften Sachverständigen oder Gutachter beurteilt werden müssen. Da diese Fachleute nur schwer zu bekommen sind, steht das noch aus. Gut ist die Regelung, die Schäden über die Handwerkskammer anzumelden. Einen Steuerberater muss ich ebenfalls einschalten, um den Umsatzausfall zu bewerten. Das kostet alles Zeit und bisher ist kein Geld aus diesem Topf geflossen. Ich schätze, dass wir vielleicht im neuen Jahr Geld sehen werden. Sehr gut hat jedoch die Soforthilfe der Stadt Meckenheim funktioniert. Das will ausdrücklich loben.
Bonner_Friedho-fe_Steinmetzinnung.pdf
Bonner General-Anzeiger Nr. 40035 - Rhein-Ahr-Zeitung, 26.06.2021, S. 11 / Wirtschaft
So sieht die Arbeit als Steinmetz aus
Lehrstellen-Check Dieser Job ist eine Mischung aus hartem Schaffen und filigraner Millimeterarbeit: GA-Autor Kevin Gallant hat einen Tag bei einem Steinmetz mitgearbeitet - und dabei erfahren, warum nicht nur die Steine Feingefühl brauchen.
Von Kevin Gallant Bonn
Für Oliver Nietgen ist der Friedhof mehr als ein Ort, an dem Verstorbene begraben werden. Er arbeitet dort fast täglich und sieht Friedhöfe deshalb "mit anderen Augen", sagt der 44-Jährige. Nietgen ist weder Bestatter noch Friedhofsgärtner, sondern Steinmetz. Seit dem Jahr 2002 arbeitet er im Betrieb von Steinbildhauermeister Josef Simon. Und ich begleite ihn heute. Unser erster Auftrag: Eine Steinplatte auf einem Urnengrab abholen. Die Steinmetze sollen sie neu beschriften. Nietgen schaufelt Erde zur Seite, um die Platte besser packen zu können. Dann heben wir den rund 50 Kilo schweren Stein hoch, das geht nur zu zweit. "Bloß nicht fallen lassen, auch wenn dir die Spinnen den Arm hochkrabbeln", sagt Nietgen. Spinnen? "Die können zwar sehr groß sein, sie beißen aber nicht." Wir heben die Platte zuerst auf eine Sackkarre und dann auf die Ladefläche des Transporters. Keine Spinnen, Glück gehabt. Große, schwere Steine zu schleppen, gehört für einen Steinmetz zum Alltag. Mit einem kleinen Kran geht es leichter, doch heute ist Muskelkraft gefragt. Gewöhnt man sich im Laufe der Zeit an die körperliche Belastung? "Irgendwann wird es zur Routine", sagt Nietgen. "Aber am Ende ist der Stein immer härter als der Rücken." Die Werkstatt des Drei-Mann-Betriebs in Endenich ist kaum größer als eine Doppelgarage. Der kleine Hof dient als Lager, Arbeitsplatz und Ausstellungsfläche. Unbehauene Steinbrocken liegen herum, dazwischen fertige und halbfertige Grabsteine. Josef Simon hat den Betrieb im Jahr 1989 gegründet. Seitdem hauen der 76-Jährige und seine Kollegen hier Dinge aus Stein, restaurieren Statuen oder Brunnen. Grabsteine sind das Tagesgeschäft und damit auch Tod und Trauer, zumindest indirekt. Deshalb ist für den Chef "Empathie" wichtig, wenn er seine Kunden berät: "Wir müssen uns in unser trauerndes Gegenüber hineinversetzen können", sagt Simon. Der erfahrene Steinmetz versucht, herauszuhören, was den Verstorbenen ausgezeichnet hat, was das Besondere an ihm war. "Daraus kann man ableiten, welches Gestein und welche Gestaltung zu ihm passt", sagt Simon. Ein Steinmetz zeichnet seine Werke, bevor es richtig losgeht, oder er schlägt, feilt und raspelt kleine Modelle aus rohem Gips. Schon bei dieser Vorarbeit sind Talent, Ideenreichtum und Genauigkeit gefragt. In der Berufsschule geht es auch um Mathematik und Statik. Wer sich als Auszubildender vor dem letzten Lehrjahr für die Spezialisierung zum Bausteinmetz statt zum Steinbildhauer entscheidet, muss Flächen, Volumen und Tragfähigkeit berechnen können: zum Beispiel von Treppen, Böden oder Wänden. Typischer Einsatzort für Bausteinmetze in der Region ist die Dombauhütte in Köln. Der Beruf des Steinmetzes ist eine Mischung aus hartem Schaffen und filigraner Millimeterarbeit. Irgendetwas zwischen Kunst und Handwerk. Josef Simon denkt mit seinen 76 Jahren jedenfalls noch lange nicht an den Ruhestand: "Für mich ist es eher Berufung als Beruf. Das kann ich nicht aufgeben. Ich arbeite, solange ich mithalten kann - oder man mich mit den Füßen nach vorn rausträgt." Als nächstes nimmt mich Kevin Lohmer unter seine Fittiche, der hier schon seine Ausbildung gemacht hat. Steinmetze arbeiten meist von grob nach fein, erklärt er mir, dem Azubi auf Zeit. Lohmer braucht einen Stein, den er später passgenau in eine Statue einsetzen will. Also legt er den Winkelschleifer an, auch Flex genannt. Die Maschine kreischt, Steinbrocken fallen zu Boden - Staubwolken überall. Das war ohne Zweifel der grobe Teil. Atemmaske und Ohrenschutz gehören dabei genauso zur Ausrüstung wie Hammer und Meißel. Ich darf mich nun mit einem zwölf Millimeter dicken Bohrer zehn Zentimeter tief in einen Grabstein einarbeiten. So kann der Stein später fest auf dem Bolzen stehen, der aus dem Fundament des Grabes herausragt. Oliver Nietgen, mein Vorarbeiter vom Vormittag, restauriert derweil eine Statue. Er kratzt Moos ab und putzt den Stein mit Chlorbleiche. Kleine, abgeplatzte Teile füllt er mit Modelliermasse auf. Und immer versucht er, die Struktur des Steins nicht zu verändern, wie er es formuliert. "Auch wenn er hart ist, behandle ich ihn wie ein rohes Ei." Mit das wichtigste an Grabsteinen sind die Inschriften. Während viele in der Branche die Inschriften mittlerweile mit computergesteuerten Fräsen herstellen, benutzen die Steinmetze in Josef Simons Werkstatt nicht mehr technische Hilfsmittel als nötig - auch wenn das länger dauert. Immerhin verkaufe er Einzelstücke, keine Massenware, sagt Simon. Seine Steinmetze schlagen die Buchstaben Stück für Stück mit einem Meißel. Wie man diese Schriften perfektioniert? "Es ist eine Mischung aus Talent und Routine", sagt Kevin Lohmer. Josef Simon überprüft jeden Buchstaben genau. "Wir wollen das Handwerk bewahren", sagt er. Mir als Laie bleibt da nur, die geschlagene Schrift mit dünnem Pinsel und Bronzefarbe auszumalen - und selbst das beäugt der Chef kritisch. Gegen Ende meines Probetages führt mich Josef Simon noch einmal über die Ausstellungsfläche. Er spricht über Granit, Marmor und Muschelkalk - und welche Eigenarten jedes einzelne Gestein hat. An der Zufahrt zur Werkstatt steht ein Kunde. Simon begrüßt ihn, der Mann ist wegen des Grabsteins für eine verstorbene Verwandte da. Simon führt ihn in sein Büro. Und auch wenn nun beide tiefstes Bönnsch sprechen, verstehe ich eins: Simon wirkt ruhig, nimmt sich Zeit, macht sich Notizen. Genau das meinte er wohl, als er sagte, man müsse empathisch sein.
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Foto: grafik
Quelle: Ressort: Ausgabe:
Dokumentnummer:
Bonner General-Anzeiger Nr. 40035 - Rhein-Ahr-Zeitung, 26.06.2021, S. 11 Wirtschaft
Rhein-Ahr-Zeitung; Bonner Stadtanzeiger Bonn, Hardtberg; Abendausgabe; Bonner Stadtanzeiger Königswinter; Rhein-Sieg-Zeitung Rhein und Sieg; Rhein-Sieg-Zeitung Voreifel
108684803
So sieht die Arbeit als Steinmetz aus
Bildunterschrift: Steinmetzgeselle Kevin Lohmer schlägt eine Inschrift in einen Grabstein aus iranischem Basalt. Foto: Kevin Gallant
Foto: Kevin Gallant
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Tag des Friedhofs 2018
General-Anzeiger Bonn vom 17. September 2018
Beruf des Steinmetzes
Bericht über Steinmetz Ingo Kruger bei der Arbeit
Schaufenster / Blickpunkt : 37. KW - 14. September 2016
Tag des Friedhofs 2016
Vorbericht vom 14. September 2016
Schaufenster - Wochenblatt für Bonn
"Raum für Erinnerung" ist das Motto des diesjährigen Tag des Friedhofs. Lesen Sie hier den Vorbericht im "Schaufenster". » Artikel groß anschauen
Nachbericht vom 21. September 2016
Schaufenster - Wochenblatt für Bonn
Der Tag des Friedhofs war ein Erfolg. Lesen Sie hier den Bericht auf der Titelseite und im Innenteil vom "Schaufenster".
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PR vom Profi
Naturstein, April 2013
Seit 2009 bekommt unsere Redaktion von der Agentur Patrick Schaab PR mehrmals jährlich Pressemeldungen über die Bildhauer- und Steinmetz-Innung Bonn/Rhein-Sieg/Oberbergischer Kreis zugeschickt. Wir haben Markus Weisheit aus Siegburg, stellv. Obermeister der Innung dazu befragt. » Artikel groß anschauen
Trend zu mehr Individualität bei der Grabsteingestaltung
Kein Ort wie jeder andere ...
www.glaubeaktuell.net, November 2012
„Zeitreise auf dem Friedhof – Trend zu mehr Individualität bei der Grabsteingestaltung – Zeitgemäße Grabsteine spiegeln Persönlichkeit der Verstorbenen wider
Bundesweiter Tag des Friedhofs
Kein Ort wie jeder andere ...
Naturstein, November 2012
... war das Motto des „Tags des Friedhofs" 2012, der am dritten September Wochenende bundesweit stattfand.
Kunstwerke der Steinmetze
Extra Blatt, Oktober 2012
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis zeigte die Vielfalt der Grabmal-Gestaltung: Modern gestaltete Grabmale vor dem historischen Bonner Münster.
Idylle mit Nebenwirkungen – Friedwälder
Kunstwerke der Steinmetze
Kölner-Stadt-Anzeiger, September 2012
Steinmetze kritisieren Friedwälder als „Idylle mit Nebenwirkungen".
Steinmetze beklagen den Trend
Bergische Landeszeitung online, August 2012
Oberbergs Steinmetze sind besorgt: Denn es gibt immer mehr Alternativen zum tradiotionellen Grab. Beispielsweise Friedwälder, in denen die Asche verstreut werden kann.
1. Tag der Steinmetze
Erster "Tag der Steinmetze"
Naturstein, Januar 2012
Die Innung Bonn/Rhein-Sieg, Oberbergischer Kreis hat am 8. Oktober 2011 den ersten "Tag der Steinmetze" veranstaltet. 15 der 38 Innungsbetriebe öffneten ihre Werkstätten für ein breites Publikum. Unsere Redaktion war in vier Werkstätten vor Ort.
GA-Beilage "Abschied"
Meißeln für die Erinnerung
General Anzeiger, Verlagsbeilage "Abschied", November 2011
Der Beruf des Steinmetzes respektive Steinbildhauers ist Handwerk und Kunst zugleich. Er erfordert Kreativität, Kraft und Geschick und vor allem Sensibilität – im Umgang mit dem Material und mit den Menschen.
Eine starke Innung stellt sich vor
General Anzeiger, Oktober 2011
Zum ersten Mal laden 15 Mitgliedsbetriebe der Innung der Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis am Samstag, 8. Oktober, zu einem "Tag der Steinmetze" ein. Dann öffnen sie ihre Werkstätten, um Besuchern ihre Arbeit an Marmor, Granit, Sandstein, Schiefer und Grauwacke zu zeigen.
Erster "Tag der Steinmetze"
Friedhofskultur, September 2011
Zum ersten Mal laden 15 Mitgliedsbetriebe der Innung der Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis am 8. Oktober 2011 zu einem „Tag der Steinmetze“ ein. Sie öffnen ihre Werkstätten, um Besuchern „einen der ältesten Berufe der Welt“ vorzustellen, so Andreas Maybaum, Geschäftsführer der Innung.
Erster "Tag der Steinmetze"
General Anzeiger, September 2011
Rhein-Sieg-Kreis. Skulpturen, Grabsteine und massive Treppen – der Arbeitsbereich der Steinmetze ist vielseitig. Am Samstag, 8. Oktober, können Interessierte diesen Job kennenlernen. Am ersten Tag der Steinmetze nehmen 15 Mitgliedsbetriebe der Innung Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis teil.
Steinmetze laden ein
General Anzeiger, August 2011
Rhein-Sieg-Kreis. Viel Fingerspitzengefühl und modernes Werkzeug ist bei ihnen täglich im Einsatz. Zum ersten Mal nun laden die 15 Mitgliedsbetriebe der Innung der Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und des Oberbergischen Kreises für den 8. Oktober zum Tag der offenen Tür ein.
Tag der Steinmetze
Naturstein, August 2011
Zum ersten Mal laden 15 Mitgliedsbetriebe der Innung Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis am 8. Oktober zu einem "Tag der Steinmetze" ein. Von 10 bis 18 Uhr öffnen sie ihre Werkstätten, um Interessenten zu zeigen, was Steinmetze alles können und tun.
Bonner Steinmetz gewinnt dreimal Bronze
3x Bronze für Alois Schüller
steinmetz-meisterschule.de, Juni 2011
Alois Schüller (48), Steinmetzmeister aus Bonn-Endenich, hat beim Grabzeichenwettbewerb der Bundesgartenschau in Koblenz drei Bronzemedaillen gewonnen. Die Jury zeichnete drei seiner individuell gestalteten Grabmale aus, die jeweils eine Geschichte aus dem Leben des Verstorbenen thematisieren.
Alois Schüller nimmt bei der BUGA Koblenz Medaillen entgegen - Bonner Steinmetz gewinnt dreimal Bronze
glaubeaktuell.net, Juni 2011
(Koblenz/spr) - Alois Schüller (48), Steinmetz aus Bonn-Endenich, hat beim Grabzeichenwettbewerb der Bundesgartenschau in Koblenz drei Bronzemedaillen gewonnen. Die Jury zeichnete drei seiner individuell gestalteten Grabmale aus, die jeweils eine Geschichte aus dem Leben des Verstorbenen thematisieren.
Bonner Steinmetz gewinnt dreimal Bronze
natursteinonline.com, Juni 2011
Alois Schüller (48), Steinmetz aus Bonn-Endenich, hat beim Grabzeichenwettbewerb der Bundesgartenschau in Koblenz drei Bronzemedaillen gewonnen. Die Jury zeichnete drei seiner individuell gestalteten Grabmale aus, die jeweils eine Geschichte aus dem Leben des Verstorbenen thematisieren."
Protest gegen Friedwald in Lohmar
Protest gegen den Friedwald
Extrablatt, Februar 2011
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis spricht sich gegen den geplanten Friedwald in Lohmar-Heide aus. "Friedwälder führen dazu, dass die gewachsenen Stadtteil- und Dorffriedhöfe langsam aussterben."
Steinmetze gegen Friedwald
natursteinonline.com, Februar 2011
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis hat sich gegen den geplanten Friedwald ausgesprochen, der im Mai in Lohmar-Heide aus eröffnet werden soll.
Protest gegen den geplanten Fiedwald in Lohmar
Extrablatt, Februar 2011
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer kreis spricht sich gegen den geplanten Friedwald in Lohmar-Heide aus. "Friedwälder führen dazu, dass die gewachsenen Stadtteil- und Dorffriedhöfe langsam aussterben."
Kritik wird laut am Friedwald
Rundschau, Januar 2011
Die gewachsenen Stadtteil- und Dorffriedhöfe würden langsam aussterben. Mit Befürchtung wendet sich die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis gegen den in Lohmar-Heide geplanten Friedwald.
Kritik wird laut am Friedwald
Kölnische Rundschau, Januar 2011
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze legt Protest gegen den geplanten Friedwald ein. Diese Form der Totenbestattung entbehrt nämlich jeglicher Trauerrituale, was einen enormen Verlust für die Gemeinde darstelle.
Frank Dohr ist neuer Obermeister
Frank Dohr ist neuer Obermeister
Naturstein, Januar 2011
Die Innung der Bildhauer- und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis wählte Frank Dohr bei einer Enthaltung einstimmig zu ihrem neuen Obermeister. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bonn-Bad-Godesberg ist damit Nachfolger des verstorbenen OM Gotthard Stein.
Neuer Obermeister der Steinmetze: Frank Dohr
General Anzeiger Bad Godesberg, Dezember 2010
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/ Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis hat Frank Dohr zu ihrem neuen Obermeister gewählt. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bad Godesberg folgt dem verstorbenen Obermeister Gotthard Stein. Die Vollversammlung der Innung wählte ihn einstimmig. „Ich übernehme das Amt in einer Phase des Umbruchs“, sagte Dohr nach seiner Wahl.
Wechsel bei den Obermeistern
Anzeigen-Echo, Dezember 2010
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis hat Frank Dohr zum neuen Obermeister gewählt. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bonn-Bad Godesberg folgt dem verstorbenen Obermeister Gotthard Stein. „Ich übernehme das Amt in einer Phase des Umbruchs“, sagt Frank Dohr. „Die Bestattungskultur hat sich verändert: Die klassische Erdbestattung geht zurück, die Urnenbestattung nimmt zu.“ Deshalb hat Dohr den Erhalt der Grabmal- und Friedhofskultur als einen Schwerpunkt seiner Arbeit gewählt: „Wir Steinmetze verstehen uns als Trauerbegleiter. Wir stellen nicht nur individuelle Grabmale her, sondern sind für trauernde Angehörige wichtige Ansprechpartner in einer schwierigen Zeit.“
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Wechsel in Zeiten des Umbruchs
STEIN, Dezember 2010
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis hat Frank Dohr zu ihrem neuen Obermeister gewählt. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bonn-Bad Godesberg folgt dem verstorbenen Obermeister Gotthard Stein. Er wurde einstimmig, bei einer Enthaltung, von der Vollversammlung gewählt.
Frank Dohr ist neuer Obermeister
natursteinonline.com, Dezember 2010
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis wählte Frank Dohr bei einer Enthaltung einstimmig zu ihrem neuen Obermeister. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bonn-Bad Godesberg übernimmt das Amt des verstorbenen OM Gotthard Stein. „Ich übernehme das Amt in einer Phase des Umbruchs. Die Bestattungskultur hat sich verändert: Die klassische Erdbestattung geht zurück, die Urnenbestattung nimmt zu“, sagte Dohr.
Wechsel in Zeiten des Umbruchs: Frank Dohr ist neuer Obermeister der Bildhauer und Steinmetze
glaubeaktuell.net, Dezember 2010
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis hat Frank Dohr zu ihrem neuen Obermeister gewählt. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bonn-Bad Godesberg folgt dem verstorbenen Obermeister Gotthard Stein. Die Vollversammlung der Innung wählte ihn einstimmig bei einer Enthaltung.
Grabmal-Kultur erhalten
Kölnische Rundschau, Dezember 2010
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis hat Frank Dohr zu ihrem neuen Obermeister gewählt. Der 50-jährige Steinmetz- und Bildhauermeister aus Bad Godesberg folgt dem verstorbenen Obermeister Gotthard Stein . Die Vollversammlung der Innung wählte ihn einstimmig bei einer Enthaltung. „Ich übernehme das Amt in einer Phase des Umbruchs“, sagte Frank Dohr. „Die Bestattungskultur hat sich verändert: Die klassische Erdbestattung geht zurück, die Urnenbestattung nimmt zu.“
Steinmetze regen Friedhofspaziergänge im November an
Steinmetze regen Friedhofspaziergänge im November an
STEIN, November 2010
Zu den Gedenktagen Allerheiligen und Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag regen die Steinmetze der Innung Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis zu Spaziergängen auf den Friedhöfen der Region an.
Steinmetze regen Friedhofspaziergänge an
natursteinonline.com, November 2010
Vorbildliche Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf Friedhöfe leistet die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer Kreis. In Pressemeldungen, die an regionale Zeitungen geschickt wurden, regen die Steinmetze für die Gedenktage Allerheiligen und Allerseelen, für den Volkstrauertag und Totensonntag Spaziergänge auf den Friedhöfen an.
Tag des Friedhofs 2010
Lebendige Vielfalt
Naturstein, November 2010
Unter dem Motto „Formen, Farben, Vielfalt – Es lebe der Friedhof“ fand dieses Jahr am 18. und 19. September der zehnte „Tag des Friedhofs“ statt. Auch die Bildhauer und Steinmetze aus Bonn/Rhein-Sieg und dem Oberbergischen Kreis beteiligten sich.
Leerstand auf Friedhöfen nimmt zu
Friedhöfe sterben aus
Rhein-Sieg-Anzeiger, Januar 2011
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer kreis spricht sich gegen den geplanten Friedwald in Lohmar-Heide aus. "Friedwälder führen dazu, dass die gewachsenen Stadtteil- und Dorffriedhöfe langsam aussterben."
Friedhöfe sterben aus
Rhein-Sieg-Anzeiger Online, Januar 2011
Die Innung der Bildhauer und Steinmetze Bonn/Rhein-Sieg und Oberbergischer kreis spricht sich gegen den geplanten Friedwald in Lohmar-Heide aus. "Friedwälder führen dazu, dass die gewachsenen Stadtteil- und Dorffriedhöfe langsam aussterben."
Leerstand auf Friedhöfen nimmt zu
Naturstein, Juli 2010
Der Leerstand auf den Friedhöfen in Bonn/Rhein-Sieg und dem Oberbergischen Kreis nimmt zu, stellt die zugehörige Steinmetzinnung fest. So stehen auf dem größten Bonner Friedhof, dem Nordfriedhof, 3500 von 9000 Wahlgräbern für die traditionelle Erdbestattung leer.
Der Leerstand auf Friedhöfen
Radio Bonn/Rhein-Sieg, Juni 2010
Hilfe, unsere Friedhöfe sterben aus
Bonner EXPRESS, express.de, Juni 2010
Trauriger Rekord: Auf dem Nordfriedhof an der Kölnstraße stehen 5223 der 11.126 Gräber leer. Der Grund, so sagt es die Bildhauer- und Steinmetz-Innung, ist die drastisch angestiegene Zahl der Urnenbeisetzungen. Sie machen inzwischen 60 Prozent aller Bestattungen aus.